Globale Unsicherheiten, volatile Lieferketten und hohe Erwartungen an IT-Abteilungen stellen Unternehmen zunehmend vor Herausforderungen bei der Hardware-Beschaffung. Wer heute noch in klassischen Kaufmodellen denkt, stößt dabei schnell an operative und finanzielle Grenzen. Mietmodelle bieten eine fundierte und strategisch sinnvolle Alternative – insbesondere dann, wenn Schnelligkeit, Skalierbarkeit und Serviceorientierung gefragt sind.
📌 TL;DR – IT-Hardware-Miete als strategische Antwort auf Lieferengpässe
- Klassische Hardware-Beschaffung ist zu langsam und unflexibel: Lange Lieferzeiten, Planungsunsicherheit und hoher interner Aufwand bremsen IT-Teams – besonders bei schnellem Wachstum.
- Geopolitische Risiken (bspw. mögliche US-Zölle) verschärfen die Situation zusätzlich. Das macht Kaufentscheidungen noch risikobehafteter.
- Mietlösungen sind eine nützliche Alternative. Sie bieten sofort verfügbare Geräte. Bei Bedarf kann die Beschaffung skaliert werden. Das ist ideal für Startups und Mittelstand mit dynamischer Entwicklung.
- Das OPEX-Modell reduziert die Kapitalbindung und verbessert die Budgetplanung. Dazugehörige Service-Leistungen wie Konfiguration, Reparatur, Austausch und Rücknahme bieten zusätzliche Vorteile.
- Der administrative Aufwand auf Unternehmensseite wird massiv reduziert. Anbieterrecherche, aufwändige Einkaufsprozesse, End-of-Life-Problematiken entfallen. Mietanbieter wie Lendis übernehmen alles aus einer Hand.
- Ergebnis: Unternehmen sparen Zeit, entlasten ihre IT und bleiben trotz Engpässen handlungsfähig. Dabei müssen sie keine Kompromisse bei Verfügbarkeit oder Qualität eingehen.
Komplexe Realität: Wenn IT-Beschaffung zum Flaschenhals wird
IT-Verantwortliche kennen die Situation: Der Bedarf an neuen Geräten ist klar, doch die Lieferzeiten liegen bei mehreren Wochen oder sind überhaupt nicht vorhersehbar. Gleichzeitig steigen die Anforderungen. Neue Mitarbeitende müssen am ersten Tag arbeitsfähig sein. In Zeiten hybrider Arbeit müssen auch Homeoffice-Arbeitsplätze professionell ausgestattet werden. Und interne IT-Ressourcen sind ohnehin knapp.
Die Gründe für die zunehmenden Herausforderungen sind vielfältig. Globale Lieferkettenprobleme, Bauteilknappheit, geopolitische Spannungen (Quelle: SupplyChains.com) machen eine zuverlässige Versorgung immer schwieriger. Das erschwert die Planung für Unternehmen und führt außerdem zu steigenden Preisen am Markt. Das Ergebnis: Ein strukturelles Risiko für die Arbeitsfähigkeit von Unternehmen.
Mietlösungen als strategisches Beschaffungsmodell – mehr als nur eine Zwischenlösung
Viele Unternehmen sehen Mietlösungen noch als kurzfristige Lösung – etwa für Projekte oder temporäre Einsätze. Doch moderne Mietmodelle leisten weit mehr: Sie ersetzen klassische IT-Beschaffung durch ein skalierbares, serviceorientiertes System.
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1. Sofortige Verfügbarkeit reduziert Ausfallzeiten
Anbieter wie Lendis haben direkten Zugang zu IT-Geräten wie Laptops, Smartphones oder Monitoren. Damit lassen sich kurzfristige Bedarfe abdecken, etwa bei schnellem Wachstum, Mitarbeiteraustausch oder neuen Standorten. Das ist unabhängig von Marktschwankungen oder Engpässen möglich. Neue Geräte kommen binnen weniger Tage direkt ins Büro oder Homeoffice.
2. Flexibilität statt Kapitalbindung – die OPEX-Denkweise
Mietmodelle verlagern die IT-Beschaffung vom Investitions- (CAPEX) ins Betriebskostenmodell (OPEX). Statt hoher Einmalkosten entstehen monatlich planbare Betriebskosten. Das verbessert die Liquidität und reduziert das Risiko, in falsche oder veraltete Geräte zu investieren.
3. Skalierbarkeit im laufenden Betrieb
Der große Vorteil von Mietmodellen macht sich bei der Skalierung bemerkbar. Unternehmen können Geräte bei Wachstum einfach hinzubuchen. Bei Projektende werden die Geräte unkompliziert zurückgegeben. Das erlaubt es, auf kurzfristige Veränderungen sofort zu reagieren, ohne Überbestände und hohe Lagerkosten zu riskieren.
4. Full-Service statt IT-Überlastung
Mietanbieter wie Lendis grenzen sich vom Kauf zudem durch ein umfangreiches Serviceangebot ab. Auf Wunsch wird die komplette Bereitstellung übernommen. Von der Konfiguration bis zur Rücknahme kümmert sich Lendis auf Wunsch um den kompletten Lifecycle. Das umfasst auch die Integration in bestehende MDM-Systeme oder das Aufsetzen neuer Lösungen.
5. IT als Service denken – nicht als Besitz
Im Rahmen einer Mietlösung wird die IT-Ausstattung zum kontinuierlichen Service. Die garantierte Verfügbarkeit und ein planbarer Support sichern dauerhaft funktionierende Arbeitsplätze. Der Wartungs- und Verwaltungsaufwand auf Kundenseite entfällt.
Praxisbeispiel: Wenn Wachstum plötzlich kommt – und IT zum Engpass wird
In Startups oder wachsenden Mittelständlern läuft die Entwicklung selten linear. Neue Teams entstehen, Finanzierungsrunden beschleunigen das Wachstum. Kurzfristig müssen 10, 20 oder mehr neue Mitarbeiter ausgestattet werden. Die Zeit drängt – aber Lieferzeiten bei Kaufgeräten betragen mehrere Wochen. Interne IT-Ressourcen sind knapp. Zu guter Letzt müssen Arbeitsplätze im Homeoffice eingerichtet werden.
Genau hier wird die klassische IT-Beschaffung zum Problem. Denn während das operative Tempo steigt, funktionieren viele Prozesse in der IT-Ausstattung noch wie in einem Konzern:
"Lendis stattet Kunden innerhalb kürzester Zeit mit Mobilgeräten aus"
Klassische IT-Beschaffung
- Die IT sucht verzweifelt nach sofort lieferbaren Geräten
- Aufwand für Konfiguration, Versand und Einrichtung steigt
- Neue Mitarbeiter starten ohne oder mit unvollständiger Ausstattung
- Die IT verbringt wertvolle Zeit mit den falschen Aufgaben
IT-Beschaffung im Mietmodell
- Geräte stehen sofort zur Verfügung – vorkonfiguriert und einsatzbereit.
- Skalierung funktioniert spontan – ob drei Geräte oder dreißig.
- Zeit- und Verwaltungsaufwand sinken massiv – die IT bleibt fokussiert.
Direktvergleich: Klassische IT-Beschaffung vs. Lendis-Mietmodell
Aspekt | Kaufmodell | IT-Miete mit Lendis |
---|---|---|
Verfügbarkeit | Lang oder unklar | Schnell lieferbar |
Skalierbarkeit | Schwer planbar | Flexible Anpassung möglich |
Aufwand | Hoch (Anbieterrecherche, Absprachen) | Minimal: Alles aus einer Hand |
Kapitalbindung | Hoch | Keine |
IT-Aufwand | Eigene Konfiguration, Wartung, Rückgabe | Lendis übernimmt den kompletten Lifecycle |
Gerätebereitstellung | Verzögert | Am ersten Arbeitstag verfügbar |
Rückgabe / Entsorgung | Eigenverantwortung | DSGVO-konform durch Lendis |
Nachhaltigkeit | Selten systematisch umgesetzt | Refurbishment & Kreislauf integriert |
Wie deutlich die Unterschiede zwischen Kauf und Miete in der Praxis ausfallen, zeigt die folgende Bewertungsgrafik. Für jeden relevanten Aspekt – von Verfügbarkeit bis Nachhaltigkeit – wird dargestellt, wie gut die jeweilige Lösung abschneidet. Die Bewertung erfolgt auf einer Skala von 1 (schwach) bis 5 (sehr gut).
Nachhaltig denken – ohne Mehraufwand
Am Ende der Mietlaufzeit übernimmt Lendis die Abholung der Geräte. Daten werden DSGVO-konform gelöscht. Die Geräte werden refurbished und weiterverwendet. Das verlängert den Produktlebenszyklus und trägt zur CO₂-Reduktion bei – ohne zusätzlichen Aufwand für das Unternehmen.
Fazit: Die Zukunft der IT-Beschaffung ist flexibel, skalierbar – und mietbar
Mietmodelle bieten heute nicht nur eine Lösung für aktuelle Engpässe, sondern ein zukunftsfähiges Modell für moderne IT-Strategien. Sie ermöglichen Agilität, vermeiden Stillstand und entlasten Teams, wo es wirklich zählt.
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